Die Zukunft der Designer im globalen Dorf: 13. Gründer- & Profitag erfolgreich.

PRESSEMITTEILUNGWie sehen die derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Designer aus? Was kann der Designer tun um sich erfolgreich am Markt zu behaupten? Welche Zukunft hat der Beruf des Designers und wie wird er sich verändern?
Mit diesen Fragen beschäftigten sich ca. 100, meist junge, Gründungswillige auf dem ausgebuchten 13. Gründer-/Profitag, veranstaltet von KölnDesign e.V., dem 1997 gegründeten regionalen Designverband.
Unter dem Dach des Kölner Museums für Angewandte Kunst (MAK) stellten renomierte Experten Zukunftsperspektiven für Designer vorund Themen wie Finanzen, Förderung, Recht und Weiterbildung. KölnDesign ist im Rahmen der Bundesinitiative „Gründerland Deutschland“ offizieller Partner der diesjährigen „Gründerwoche Deutschland“, welche am 12. November 2010 im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in Berlin durch Minister Rainer Brüderle eröffnet wurde. Darüber hinaus ist sie Bestandteil der „Global Entrepreneurship Week“, der weltweiten Aktionswoche zur Förderung des Unternehmergeistes, die zeitgleich in über 80 Ländern stattfand.
Das Programm
Nach der Begrüssung durch Dr. Petra Hesse, Direktorin des MAK und David Grasekamp, Creativ Director mowaii und im Vorstand des KölnDesign e.V., wurde der Tag mit dem Thema „Zukunft denken und gestalten“ von Joachim Kobuss, Coach und Scout von DesignersBusiness®, eröffnet. Mit „Förderung im Bund und Land“ durch Christof Schreckenberg von der Kultur- & Kreativwirtschaft des Bundes und „Netzwerke verbinden“ von Konzeptdesigner Holger Nils Pohl, Vorstandsvorsitzender von KölnDesign e.V., wurden die Rahmenbedingungen aufgezeigt, in welchen zuküftig selbsständige Designer agieren werden.
Prof. Torsten Stapelkamp von maas+co und Professor an der FH Hof verdeutlichte den „Zukunftsberuf Designer“ von innen, während die Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht Sabine Zentek Tipps gab, wie man in Zukunft sein „Design schützen und verteidigen“ kann. Dass die „Absicherung und Vorsorge“ in keinem Fall fehlen darf, erfuhr man von Barbara Ströbele, freie Finanz- und Versicherungsmaklerin mit Schwerpunkt Kreativwirtschaft.
Alle Referenten diskutierten mit den Teilnehmern über die Designgegenwart und in den Pausen erhielten Interessierte im persönlichen Gespräch professionelle Beratung: Sue Appleton beantwortete Fragen zum Markenaufbau und Positionierung und Christina Arentz, Rechtsanwältin von der Kölner Sozietät Arentz & Partner, beriet in Fragen zum Designrecht. Natürlich wurde auch der kaufmännische Aspekt der Designarbeit gesehen: Stefanie Gnörich vom Management-Assistant-Service gab auch bei diesem kniffeligen Thema den Startwilligen professionell und persönlich (Design-) Werkzeuge an die Hand.
Fotos: Oliver Schwarz, schwarzdesign

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